Zahngesundheit für Diabetiker
Zucker im Blut, Sorgen im Mund!
Die enge Verbindung zwischen Diabetes und Parodontitis.
Wie Diabetiker ihre Zähne gesund halten können.
Gesunder Mund, gesunder Körper !
Die enge Verbindung zwischen Diabetes und Parodontitis
Eine gesunde Mundhöhle ist entscheidend für die Gesundheit, da Entzündungen und Bakterien in der Mundhöhle den gesamten Körper beeinträchtigen können. Diabetes und Parodontitis sind häufige Erkrankungen, die sich einander beeinflussen können. Eine unkontrollierte Diabeteserkrankung kann zu Karies, Zahnverlust und Implantatversagen führen, während unbehandelte Parodontitis Diabetes verschlimmern kann.
In Deutschland sind 20 Mio. Menschen von Zahnhalteapparat-Erkrankungen betroffen, während 8 Prozent der Bevölkerung an Diabetes leiden.
Obwohl die Verbindung zwischen Parodontitis und Diabetes eng ist, wird sie oft unterschätzt. Eine unbehandelte Parodontitis kann nicht nur bei diagnostizierten Diabetikern die Blutzuckereinstellung erschweren, sondern auch bei Menschen mit Prädiabetes das Risiko für die Entstehung von Diabetes erhöhen. Selbsttest zur Risikoeinschätzung Bitte bringen Sie den Fragebogen ausgefüllt zu Ihrem nächsten Termin wieder mit. Eine unbehandelte Parodontitis kann nicht nur bei diagnostizierten Diabetikern die Blutzuckereinstellung erschweren, sondern auch bei Menschen mit Prädiabetes das Risiko für die Entstehung von Diabetes erhöhen.
Um das Risiko von Folgeschäden zu reduzieren, ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung jedoch von entscheidender Bedeutung.
Was können Sie als Diabetiker selbst tun?
Gründliche Mundhygiene
Regelmäßiges Zähneputzen und Entfernen von Belägen verhindert die Entwicklung von Gingivitis oder Parodontitis.
Termin einhalten
Jährliche Zahnkontrolle und professionelle Zahnreinigung ist wichtig, um Beläge zu entfernen.
Regelmäßige Mundhygiene
Zähne zweimal täglich gründlich mit Zahnbürste und Zahnpasta reinigen. Für Zahnzwischenräume Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide verwenden.
Gesundheitsbewusst leben
Der Verzicht auf Rauchen, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und Stressvermeidung tragen zur Vorbeugung von Parodontitis bei.
Selbsttest zur Risikoeinschätzung